Franz |
Segelschiffbrief von 1879 Hrn. Segelschiffes: Bark "St. Bernhard" Capt. Regener … Dünkirchen en France Info: Typ:3-Mast-Bark |
Segelschiffbrief vom 23.07.1876 Herrn for Adr.: Deutsches Konsulat. …Absender: Franz Weyer ist wahrscheinlich der Sohn von G. D. E. Weyer |
Info: Ship Portrait of the German Brigg BRUNO & MARIE from Hamburg 1897, the vessel under slightly reduced sails on the open sea – signed and dated "H. Petersen 1897" - Oil on canvas - 58 cm x 86 cm (22 7/8 x 34 in.) – The Werder Collection, Germany Note: The Bruno & Marie was built in 1861-62 in Altona by Dolck for the shipping company Schön, who sold the vessel in 1876 to the shipping company Willink & Co. in Hamburg. The Captains were 1876-77 C. Böge and 1877-80 E. H. A. Volkertsen of Langeness. Photo Copyright is with the Werder Collection in Germany. BRUNO & MARIE 1861 |
Wahrscheinlich
ist Franz später selbst Kapitän auf dem Dampfer "Trave" und später auf der "Kaiserin Maria Theresia" geworden. Karten von 1901 bzw. 1902.
TRAVE. Gruß vom D(ampfer) "Trave", 1901 Info: Reederei:
Norddeutscher Lloyd Ein deutscher Dampfer Opfer englischen Flaggenmißbrauchs Helsingborg, 19. Mai. Kaiserin Maria Theresia. Norddt. Lloyd Bremen, Kapitän Weyer, 1902
SPREE Reederei:
Norddeutscher Lloyd Die Spree wurde 1890 von der Vulcan Werft in Stettin für den NDL gebaut. Das Schiff besaß zwei Schornsteine, drei Masten sowie eine Geschwindigkeit von 18Kn. Beherbergen konnte die Spree 244 1. Klasse, 122 2. Klasse sowie 460 3. Klasse Passagiere. Ihr Stapellauf erfolgte am 17. Mai 1890. Von Bremen nach New York via Southampton startete am 11.Oktober 1890 ihre Jungfernfahrt. Am 18. Dezember 1891 traf sie inmitten des Atlantiks die brennende Abyssinia der Guion Line. Die Spree ließ ihre Rettungsboote zu Wasser und konnte alle 60 Passagiere und Crewmitglieder retten. Am 26. November 1892 brach ihr Propeller etwa 1000 Meilen von Queenstown entfernt. Manövrierunfähig trieb das mit 750 Passagieren besetzte Schiff im Atlantik, denn es gab noch keinen Funk an Bord. 2 Tage später sichtete man das Schiff Lake Huron der Beaver Line, welches die Spree nach Queenstown in sechs Tagen schleppte. Sie wurde in Milford Haven repariert und kehrte 1893 zurück in den Dienst. Im Dezember 1895 strandete sie am Warden Ledge in der Nähe von Hurst Castle. Einige Tage später konnte sie endlich nach Deutschland weiterfahren. Ein Jahr später wurde die Spree auf die Cherbourg – New York Route versetzt, aber im Juli 1897 brach erneut ihr Propeller und sie trieb drei Tage im Atlantik bevor die Maine der Atlantic Transport Line sie fand. Erneut wurde sie nach Southampton geschleppt und dort repariert. Am 16. November 1897 fand ihre letzte Bremen – New York Reise statt, denn 1899 wurde sie in Stettin komplett überholt. Sie konnte nun 20Kn erreichen und wurde etwas verlängert. Des Weiteren bekam sie drei Schornsteine und zwei Masten. Außerdem wurde sie nun Kaiserin Maria Theresia genannt. Im Juni 1899 waren die Arbeiten abgeschlossen, aber auf dem Weg in die Nordsee strandete sie in der Ostsee und zwei Schlepper sowie zwei deutsche Kriegsschiffe waren nötig, um sie wieder flott zu kriegen. Aber auf dem Weg nach Stettin strandete sie erneut. Diesmal wurden 5 Schlepper und ein Eisbrecher genommen, um sie frei zu schleppen. Am 13. März 1900 fuhr sie zum ersten Mal nach der Reparatur von Bremen nach New York via Southampton. Sie absolvierte 29 Rundreisen als Kaiserin Maria Theresia – darunter auch sieben Mittelmeer – New York Fahrten. Ihre letzte Nordatlantiküberfahrt von Bremen nach New York begann am 26. September 1903. Im folgenden Jahr wurde sie an Russland verkauft. Hier wurde sie in einen bewaffneten Kreuzer umgebaut, um im Russisch-Japanischen Krieg eingesetzt zu werden. Von nun an wurde sie auch Ural genannt und im Oktober 1904 verließ sie Kronstadt, um sich der Rozhestvensky Flotte anzuschließen, die auf dem Weg nach Wladiwostok war. Im Mai 1905 diente die Ural als Späher, der die japanische Flotte zuerst bei Tsushima sichtete. In einem selbstmörderischen Akt kämpfte sie gegen schwere japanische Kriegsschiffe und erlitt durch eine 12-Zoll-Kanone schwere Schäden im Maschinenraum und nach anschließender Torpedierung sank die einst so stolze Spree. Info
aus: siehe auch: |
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