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Wilhelm Jung, in: Landkreis Schleiden, Heimatkalender 1969, S. 28 Katholische Pfarrkirche St. Cyriakus in Weyer Die durch ihre Lage auf einer Bergkuppe über der Gemeinde Weyer exponierte Kirche enthält zwar kein keltisches Mauerwerk, wie es die Ortstradition wissen will, doch ist eine Heiligtumskontinuität aus vorgeschichtlicher Zeit möglich. 1187 wird die dem Kloster Steinfeld inkorporierte Kirche erstmalig urkundlich erwähnt. Das Patronat lag beim Herzog von Arenberg. Die 3-schiffige romanische Pfeilerbasilika mit Westturm, die um 1500 zur spätgotischen Stufenhalle mit Netzgewölbe im Hauptschiff und Altarraum umgebaut worden war, ist nach Kriegsbeschädigungen zunächst in Dach und Fach wiederhergestellt worden. 1964/65 wurden statische Schäden behoben (Erdbeben im Raum Mechernich 1951/53) und das Innere unter Leitung von Arch. Geyer, Mechernich, grundlegend restauriert. Nach Fußbodenerneuerung, Verbesserung der Orgelempore, Fenstererneuerung und Beleuchtung konnte das Kircheninnere auf Grund spätgotischer Befunde durch Roland Gassert, Vilipp, farbig neugefasst werden. Eine Orgelrestaurierung ist noch geplant. siehe auch: |
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Grundrisszeichnung der Kirche Weyer Weitere Literatur: |
