Fritz Weyer
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Bestimmungsschlüssel |
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Lebenslauf (aus der
Dissertation) Ich habe zunächst vier Jahre die evangelische Volksschule zu Ozarnikau, darauf ebenfalls vier Jahre die städtische höhere Knabenschule in Czarnikau besucht. Nach Besetzung meiner Heimatstadt durch die Polen 1919 siedelte ich nach Rogasen über. Nachdem die Unterrichtssprache auf dem dortigen Gymnasium polnisch geworden war, ging ich im September 1919 auf das Joachimsthalsche Gymnasium nach Templin (Uckermark), wo ich Februar 1923 als Alumnus die Reifeprüfung bestand. Ich habe mich darauf zwei Semester in Königsberg i. Pr. dem Studium der Philologie gewidmet. Mein drittes, Semester verbrachte ich zu Freiburg i. Br. Dann studierte ich wieder zwei Semester in Königsberg i. Pr., in denen ich mich in besonderem Maße mit naturwissenschaftlichen Fächern beschäftigt habe. Oktober 1925 kam ich nach Tübingen. Ich war an hiesiger Universität bis Februar 1928 immatrikuliert. Im Wintersemester 1926/27 war ich zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Reise nach Niederländisch-Indien beurlaubt. Ich bin durch den Friedensvertrag polnischer Staatsbürger geworden. Meine akademischen Lehrer waren während der Zeit meines naturwissenschaftlichen Studiums die Herren Professoren: Harms, Stolte, Lehmann, Uhlig, Mez, Oltmanns, Spemann, Lauterborn. |
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