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Rüdiger |
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Buch RÜDIGER WEYER KIRCHE
– in
Autobiographien Mit einem Nachwort von Martin Stöhr
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Weyer analysiert hier eine stattliche Anzahl von Erinnerungen. Bis auf Elly Heuss-Knapp sind es alles Autobiographien von "Kirchen-Männern": Günther Dehn, Otto Dibelius, Hans Ehrenberg, Heinrich Grüber, Willem A. Visser 't Hooft, Werner Koch, Hanns Lilje, Martin Niemöller, Kurt Scharf, Helmut Thielicke und Theophil Wurm. So war die Kirche: In aller Buntheit unterschiedlicher Theologien, politischer Optionen und Frömmigkeitsstile war (war?) sie männlich dominiert. Eine Einführung in die Weimarer Zeit und eine ausführliche Darstellung des Kirchenkampfes an Hand von Martin Niemöllers Leben bilden die ersten Kapitel. Sie sind das notwendige Fundament, das viele spätere Entwicklungen erst verständlich macht. Hinter der aufschlussreichen Arbeit steht eine These, die direkt an den Lebenserinnerungen untersucht wird: Die Nationalsozialisten mussten ihr menschenverachtendes Ideengemisch nicht erfinden. Sie fanden seine Grundstoffe vor. Es genügte, sie zu bündeln und staatlich und militärisch auf- und auszurüsten, bis sie totschlagkräftig waren... ISBN 3-927718-82-3 Preis: 12,50 EUR
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